Nach Kriegseinsatz 1942 bis 1945 und Vertreibung seiner Familie aus Angern (Januar 1946) im Zuge der Bodenreform, bestand er 1948 in Lemgo/Lippe das Abitur und war bis 1953 auf verschiedenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben als Eleve und Verwalter tätig.
Er studierte Jura an der Universitäten in Göttingen, wo er beim Corps Saxonia aktiv war. 1958 wurde er Referendar und 1964 Assessor. Als Referendar war er u. a. beim Amtsgericht in Osterode/Harz, bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht in Augsburg und bei der Regierung in Hannover, als Assessor bei einem Rechtsanwalt und Notar in Hannover tätig.
Im November 1965 trat er beim Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft in Frankfurt a. M. in den Staatsdienst ein, wo er 1968 zum Regierungsrat und 1971 zum Oberregierungsrat ernannt wurde. Seit Oktober 1971 ist er beim Bundesausgleichsamt in Bad Homburg v. d. Höhe tätig, wo er 1974 zum Regierungsdirektor, später zum leitenden Regierungsdirektor ernannt wurde. In Karben (Hessen) baute er 1971 ein Haus und lebte dort mit seiner Familie bis zu seinem Tod. Er hat zwei Kinder (Alexander Friedrich Christoph II und Isabella Marie Luise).
Kuno Wilhelm Christoph Daniel starb am 18.07.1987 im Alter von nur 63 Jahren. Die Wiedervereinigung und die Rückkehr seines Sohnes Alexander in die alte Heimat erlebte er nicht mehr mit.
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Sohn: Alexander Friedrich Christoph II
> Tochter: Isabella Marie Luise v. Bentivegni
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Ehefrau: 1966 Jutta v. François, Tochter des Majors a. D. und Dipl.-Chem. Dr. phil. Götz v. François u. der Erika geb. Schliffer. (1 Sohn, 1 Tochter)
Quelle: Dietrich Werner Graf v.d. Schulenburg, Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237-1983