Burg Angern
Die um 1340–1350 gegründete Burg Angern bewahrt in seltener Geschlossenheit die originale Bau-, Erschließungs- und Verteidigungsstruktur einer hochmittelalterlichen Wasserburg und nimmt damit eine herausragende Stellung innerhalb der norddeutschen Burgenlandschaft ein.

Im Nordosten der zweiten Insel erhob sich ein massiver, quadratischer Turm mit einer Grundfläche von 10 mal 10 Metern. Seine sieben Geschosse machten ihn zum dominanten Element der früheren Wehranlage. Die Höhenrekonstruktion des Bergfrieds der Burg Angern lässt sich auf Grundlage der bekannten Grundfläche von 10 × 10 Metern und der Überlieferung von sieben Stockwerken annähernd bestimmen. Typische hochmittelalterliche Bergfriede wiesen lichte Raumhöhen von etwa 3,0 bis 3,5 Metern auf, ergänzt um Decken- und Mauerstärken von circa 0,5 bis 0,7 Metern pro Geschoss. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Geschosshöhe von etwa 3,5 bis 4,0 Metern. Multipliziert mit sieben Etagen ergibt sich eine Turmhöhe von etwa 24,5 bis 28 Metern, zuzüglich der Höhenanteile für eine Wehrplatte, Brustwehr oder eventuelles Zeltdach. Somit dürfte der Bergfried von Angern eine Gesamthöhe von etwa 26 bis 30 Metern erreicht haben, vergleichbar mit anderen regionalen Anlagen wie dem Bergfried von Tangermünde oder Lenzen. Diese Rekonstruktion verdeutlicht die imposante Dominanz des Turmes innerhalb der Burganlage und seine zentrale Rolle im Verteidigungssystem.

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KI generierte Ansicht des Bergfrieds der Burg Angern ca. um 1600

Die Mauerstärken betrugen im Sockelgeschoss rund 1,5 Meter, die Gesamthöhe kann auf etwa 22 Meter geschätzt werden. Der Turm, ursprünglich als Bergfried konzipiert, wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg in die Wohnfunktion überführt: Ein bewohnbares Zimmer im oberen Bereich ist für das späte 17. Jahrhundert belegt (vgl. Publikation Angern, S. 5). Die Erschließung erfolgte zunächst vermutlich über das erste Obergeschoss mittels Holztreppe oder Steg.

Besonders aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang die bauliche Beobachtung, dass im heutigen Kellerraum des Ostflügels – ursprünglich das erste Obergeschoss des mittelalterlichen Baus – noch eine Schießscharte erhalten ist. Dieser Befund bestätigt die ursprüngliche Verteidigungsfunktion dieses Geschosses und macht deutlich, dass das Niveau des heutigen Erdgeschosses gegenüber dem mittelalterlichen Zustand erheblich verändert wurde. Die Schießscharte ist ein typisches Element hochmittelalterlicher Wehrarchitektur und lässt Rückschlüsse auf den frühzeitigen Ausbau der Anlage zur Verteidigung gegenüber der Vorburgseite zu. Der Zustand des Turms wurde im Vorfeld des barocken Umbaus 1735 als baufällig beschrieben: Er sei „mehr schädlich als nützlich“ (ebd.).

Der Aufbau eines solchen spätmittelalterlichen Bergfrieds folgte einem funktionalen Vertikalschema, das sowohl Wehr- als auch Repräsentations- und Lagerfunktionen integrierte. Das unterste Geschoss war meist ein massiv gemauerter, tonnengewölbter Raum mit äußerst begrenzter Belichtung. Im Fall von Angern ist hier eine erhaltene Schießscharte nachweisbar, was belegt, dass der Turm bereits im Sockelgeschoss zur aktiven Verteidigung diente. Dieser Raum war in der Regel nur schwer zugänglich, diente als Lagerraum, Notunterkunft oder Wehrkammer und war durch seine massive Bauweise besonders widerstandsfähig. Das erste Obergeschoss, ursprünglich über eine Außentreppe oder hölzerne Brücke erschlossen, bildete den Hauptzugang und diente als Wach- oder Wohnraum. Die mittleren Stockwerke enthielten weitere Kammern, möglicherweise mit Heiz- oder Kochstellen, während die oberen Geschosse der Fernsicht und Verteidigung vorbehalten waren. Dort befanden sich häufig Scharten oder – in späterer Nutzung – vergrößerte Fenster. Der Turm erfüllte damit zugleich militärische, wirtschaftliche und symbolische Funktionen und bildete den baulichen und herrschaftlichen Nukleus der Gesamtanlage. In der frühen Neuzeit wurden viele Bergfriede, so auch in Angern, baulich umgenutzt, wobei einzelne Geschosse mit Dielen ausgestattet oder zu Lagerräumen umgewidmet wurden.

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Querschnitt des Bergfrieds der Burganlage Angern (Annahme)

Die bauliche Verbindung zwischen der Vorburginsel und dem auf einer eigenen Insel gelegenen Bergfried erfolgte mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine erhöhte, fest installierte Zubrücke, die direkt in das erste Obergeschoss des Turms führte. Diese Konstruktion entsprach dem gängigen Verteidigungsschema spätmittelalterlicher Wehrbauten: Während das Erdgeschoss des Turms über Schießscharten verfügte und primär defensiven Zwecken diente, war der eigentliche Zugang bewusst in das erste Geschoss verlegt – erhöht und nur über eine Brücke erreichbar. Solche Brückenzugänge sind aus zahlreichen Vergleichsanlagen belegt², etwa bei der Neuenburg in Freyburg („Dicker Wilhelm“) oder der Burg Hanstein in Thüringen. In beiden Fällen war der Zugang ursprünglich nicht ebenerdig, sondern erfolgte über einen festen, nicht beweglichen Steg oder eine gemauerte Rampe. Auch in Angern spricht die Lage der erhaltenen Schießscharte im Erdgeschoss und die historische Geländetopografie für diese Lösung. Eine bewegliche Zugbrücke, wie sie an Torburgen Verwendung fand, ist hier hingegen architektonisch unwahrscheinlich. Die Zubrücke verband somit den funktionalen Wirtschaftshof der Vorburg mit dem befestigten Rückzugsraum des Turms und stellte ein zentrales Element der inneren Sicherheitsarchitektur der Gesamtanlage dar. Die Zubrücke diente zur Versorgung, Lagererschließung sowie als möglicher Rückzugsweg im Verteidigungsfall.

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Rest des 7-stöckigen Bergfrieds mit Schießscharte

Zur Erhaltung der Kellergewölbe ist überliefert: 

1650 wird die Kirchenvisitation im Hause Heinrich Hartwig von der Schulenburg abgehalten. Ein größeres Wohnhaus scheint nicht vorhanden gewesen zu sein. Dafür werden aber die vier Keller (siehe Abbildung) und der alte Turm erwähnt, von dem es heißt:

„... worinne zwar viel Zimmer erbauet, alldieweil aber derselbe allenthalben, absonderlich im Fundament, sehr baufällig und viel zur Reparatur kosten möchte, auch dem Besitzer fast mehr schädlich als zuträglich ..." (Quelle: Dorfchronik Angern).

In den Berichten von Christoph Daniel von der Schulenburg (Rep. H Angern Nr. 412) wird detailliert geschildert, wie die baulichen Herausforderungen und der Zustand des Turmgewölbes bewertet wurden:

„Sonsten ließ ich auch die in dem Turmgewölbe gehabten Sachen hervorbringen, welche in ungemein schlechten Stande angetroffen, die Hälfte vom Leinzeuge ist verdorben.“

Aufgrund der baulichen Notwendigkeiten musste das geplante Geländeniveau vor dem Schloss abgesenkt werden, was das Turmgewölbe gefährdete:

„Dieser Fehler verursacht, dass der Hof vor dem Haus verniedrigt werden muss, wodurch das Turmgewölbe nebst dem dabei stehenden Keller eingebrochen und verschüttet werden muß, maßen sonst der Platz nicht zu erniedrigen.“

Ursprünglich war geplant, das Gewölbe und den angrenzenden Graben vollständig zuzuschütten. Ein Bericht vom 18. November 1737 (Quelle: Rep. H Angern Nr. 4) zeigt jedoch, dass es Alternativen gab:

„Nach vielem Überlegen [hat man] gefunden, daß der kleine Graben sowohl als die Gewölbe können konserviert werden, auf die Maße, daß man die Decke derer Gewölbe ganz wieder neu schlüge und solche niedriger mache.“

Die Landbaumeister versicherten, „daß solche nicht gar zu klein und noch brauchbar sein würden.“

Christoph Daniel selbst äußerte jedoch Zweifel an den Empfehlungen der Fachleute:

„Allein ich verlasse mich nicht mehr auf dieser Herren Parole und will also … hinaus nach Angern und ausmessen.“

Trotz der abschließenden Einschätzung des Maurermeisters Böse am 22. Januar 1738 (Rep. H Angern Nr. 7)

„Böse sei aber der Meinung, es wäre unpracticabel, die alten Keller behalten zu wollen",

wurden die Kellergewölbe und das Turmgewölbe erhalten. Das Turmgewölbe wurde erfolgreich in den später errichteten Ostflügel integriert. Dieser Schritt war ein bewusster Versuch, die historische Substanz der mittelalterlichen Burg mit der neuen barocken Schlossanlage zu verbinden.

Das erhaltene Erdgeschoss des Turms zählt somit gemeinsam mit den Gewölben der Burg zu den wenigen Relikten der ursprünglichen Burg und stellt eine wichtige Verbindung zwischen der mittelalterlichen und der barocken Bauphase der Anlage dar. Christoph Daniel von der Schulenburgs Entscheidung, dieses Gewölbe zu bewahren, zeugt von seinem Engagement, bauliche Herausforderungen mit dem Wunsch nach Erhalt der historischen Elemente in Einklang zu bringen. Die erhaltenen Dokumente verdeutlichen nicht nur die technische Problematik, sondern auch die persönliche Verantwortung, die er für das kulturelle Erbe der Burg Angern übernahm.

Fußnoten:

¹ Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt: Denkmalpflegeplan Neuenburg, 2008; Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege: Führungsbroschüre Burg Hanstein, 2011.

² Werner, Ernst: Burgen der Sächsischen Schweiz, Dresden 1993; Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Baudenkmäler Oberfranken, 2005.

Quellen zum Aufbau und zur Funktion von Bergfrieden:

  1. Kühn, Markus: Burg und Herrschaft. Der mittelalterliche Adelssitz in Mitteleuropa. Darmstadt: WBG, 2008. Beschreibung der vertikalen Nutzung von Türmen (Verlies, Wohnraum, Wachgeschoss, Wehrplattform).
  2. Boockmann, Hartmut: Die Burgen im deutschen Sprachraum – Vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. München: C.H. Beck, 2002. Darstellung des Funktionswandels von Bergfrieden vom Wehrturm zum Wohn- und Symbolbau.
  3. Meier, Helmut: Burgentypologie in Mitteleuropa. In: Burgen und Schlösser, Jg. 45 (2004), Heft 1, S. 3–15. Strukturanalyse von Grundrissformen und Geschossaufteilung bei Turmbauten.
  4. Ziesemer, Erwin: Die mittelalterlichen Burgen der Altmark. Magdeburg: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, 1994. Regionale Beispiele aus der Altmark mit Bezug auf Schießscharten und Kellerverteidigung.
  5. Herrmann, Joachim: Studien zur frühneuzeitlichen Nutzung mittelalterlicher Wehrbauten in Brandenburg und Sachsen-Anhalt. In: Archäologie in Deutschland, Heft 2 (2001), S. 26–29. Belegt Umnutzungen im 17. Jahrhundert (z. B. Kammern, Dielen, nachträgliche Fensteröffnungen).
Im Nordosten der zweiten Insel erhob sich ein massiver, quadratischer Turm mit einer Grundfläche von 10 mal 10 Metern. Seine sieben Geschosse machten ihn zum dominanten Element der früheren Wehranlage. Die Höhenrekonstruktion des Bergfrieds der Burg Angern lässt sich auf Grundlage der bekannten Grundfläche von 10 × 10 Metern und der Überlieferung von sieben Stockwerken annähernd bestimmen. Typische hochmittelalterliche Bergfriede wiesen lichte Raumhöhen von etwa 3,0 bis 3,5 Metern auf, ergänzt um Decken- und Mauerstärken von circa 0,5 bis 0,7 Metern pro Geschoss. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Geschosshöhe von etwa 3,5 bis 4,0 Metern. Multipliziert mit sieben Etagen ergibt sich eine Turmhöhe von etwa 24,5 bis 28 Metern, zuzüglich der Höhenanteile für eine Wehrplatte, Brustwehr oder eventuelles Zeltdach. Somit dürfte der Bergfried von Angern eine Gesamthöhe von etwa 26 bis 30 Metern erreicht haben, vergleichbar mit anderen regionalen Anlagen wie dem Bergfried von Tangermünde oder Lenzen. Diese Rekonstruktion verdeutlicht die imposante Dominanz des Turmes innerhalb der Burganlage und seine zentrale Rolle im Verteidigungssystem. KI generierte Ansicht des Bergfrieds der Burg Angern ca. um 1600
Nach der Zerstörung der Burganlage von Angern im Dreißigjährigen Krieg – dokumentiert etwa 1631 durch den Einfall der Truppen Tillys – blieben nur Teile des Kellers der Vorburg und das Turmgewölbe sowie möglicherweise auch das Tonnengewölbe daneben erhalten. Aus diesen Resten entstand ab etwa 1650 ein schlichter Neubau, der baulich und funktional zwischen ruinöser Burg und barockem Schloss vermittelt. Die neue Wohnanlage umfasste drei Hauptbestandteile: das zweigeschossige Haupthaus, ein einstöckiges Nebengebäude und den dazwischenstehenden Rest des Turms. Letzterer war als solcher zwar funktionslos geworden, aber architektonisch in das Ensemble eingebunden und beherbergte immerhin noch ein bewohnbares Zimmer.
Die mittelalterliche Burg von Angern stellt ein bemerkenswertes Beispiel für die Kombination aus natürlicher Topographie und wehrarchitektonischer Anpassung dar. Grundlage der Analyse bilden topographische Befunde, schriftliche Überlieferungen sowie bauliche Relikte, die eine differenzierte Rekonstruktion der Gesamtanlage ermöglichen.
Die Burganlage von Angern in der heutigen Altmark (Sachsen-Anhalt) gehört zu den bedeutenden Wasserburgen der Altmark. Ihre Entwicklung lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie im Rahmen der hochmittelalterlichen Landesausbauprozesse errichtet wurde. Die Hauptburg entstand auf einer künstlich angelegten Insel innerhalb eines doppelten Wassergrabensystems. Von der ursprünglichen Anlage ist heute vor allem die Struktur des Geländes erhalten, während die bauliche Substanz größtenteils durch kriegerische Ereignisse wie die Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg (1631) sowie durch barocke Umbauten im 18. Jahrhundert überformt wurde. Palas, Innenhof und Bergfried der Burg Angern (KI generiert)
Im 14. Jahrhundert war die Altmark Schauplatz konkurrierender Herrschaftsansprüche. Die Markgrafen von Brandenburg, das Erzbistum Magdeburg und verschiedene Adelsfamilien wie die von Alvensleben und von Grieben rangen um Besitz, Lehensrechte und lokale Macht. Die Gründung der Burg in Angern diente der Erzdiözese Magdeburg zur militärischen Sicherung und verwaltungstechnischen Kontrolle ihrer südaltmärkischen Besitzungen. Die Anlage einer Wasserburg mit Wehr- und Wohnfunktion manifestierte die landesherrliche Präsenz in einem territorial instabilen Raum.
Die Burg Angern befand sich in der nordöstlichen Altmark, etwa 5 Kilometer westlich der Elbe, in einer feuchten Niederungslandschaft, die durch zahlreiche Altarme, sumpfige Wiesen und temporäre Überflutungsflächen geprägt war. Die Wahl dieses Standorts war sowohl durch defensive als auch durch infrastrukturelle Überlegungen motiviert. Die Anlage nutzte die natürlichen Gegebenheiten der Landschaft, um durch Wassergräben, Inselbildung und kontrollierte Wegeführung ein hohes Maß an Wehrhaftigkeit zu erzielen. Zugleich ermöglichte die Lage zwischen Magdeburg, Tangermünde, Rogätz und Wolmirstedt die Einbindung in überregionale Verkehrs- und Kommunikationsnetze.
Die Besitzgeschichte der Burg Angern lässt sich ab dem 14. Jahrhundert anhand von Lehnbriefen, Pfandverträgen und erzbischöflichen Urkunden nachvollziehen. Die frühe Geschichte ist dabei durch häufige Besitzerwechsel und konkurrierende Lehnsverhältnisse geprägt, was auf die strategische Bedeutung der Anlage und den politischen Druck auf das Erzstift Magdeburg hinweist. Erstmals wird die Burg im Jahr 1343 als Besitz eines Gerlof von Brunhorcz erwähnt. Im Jahr 1363 erscheint Lüdecke von Grieben als Lehnsträger. Er war kein Angehöriger der hochadeligen Familie von Grieben, sondern ein Vasall, der deren Namen übernommen hatte – ein im Mittelalter verbreitetes Phänomen, um familiäre Zugehörigkeit oder Schutzverhältnisse zu demonstrieren. 1370 sind Lüdecke von Grieben und zwei Söhne des Ritters Jakob von Eichendorf gemeinsam mit Angern belehnt.
Die bauliche Entwicklung der Burg Angern lässt sich in mehreren Phasen vom Hochmittelalter bis zur Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nachzeichnen. Die Anlage vereinte typische Merkmale einer wasserumwehrten Adelsburg in der norddeutschen Tiefebene: Inselfestung, Verteidigungsstruktur, Wirtschaftseinheit und Repräsentationsort. Das zentrale Element war die vollständig von Wassergräben umgebene Hauptburginsel, ergänzt durch eine südlich vorgelagerte Turminsel und eine festlandseitige Vorburg.
Angern

Angern, Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde. Heft 20, Berlin 2023 (ISBN: 978-3-910447-06-6).
Alexander Graf von der Schulenburg, Klaus-Henning von Krosigk, Sibylle Badstübner-Gröger.
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft e.V.
Umfang: 36 Seiten, 59 Abbildungen.